Sommerliebe – Der rosarote 10-Punkte Plan für Dein Outdoor-Shooting

Sommerliebe – Der rosarote 10-Punkte Plan für Dein Outdoor-Shooting

outdoor-shooting

Ein simpler Allround-Guide für Outdoor-Liebhaber und Entdecker. Der rosarote 10-Punkte Plan für gute Laune und ein entspanntes Shooting.

Im Sommer nutzt Du jeden Sonnenstrahl? Schöne Mädchen im Bikini, sinnliche Portraits im Wald und coole Fashion-Shoots in der City. Du fotografierst in ausgefallenen Locations und bist bereit mit den Elementen der Natur zu spielen. Outdoor-Shootings sind vor allem eines: Unvorhersehbar.

Fotografieren im Freien ist wie ein verrückter Roadtrip. Einfach losfahren und auf Entdeckungsreise gehen. Mit der Kamera und dem Team brichst Du vor Sonnenaufgang auf um das perfekte Licht zu finden und hast Dein Ziel direkt vor Augen, aber keine Ahnung was Dich erwartet. Ob durchgeplant oder spontan, jedes Outdoor-Shooting ist ein Abenteuer und lässt Dich in kurzer Zeit durch alle Gefühlswelten gehen.

Als Spezialistin für fotogerechtes Make-up freue ich mich über jede Outdoor-Produktion. Dabei kann ich meine Grenzen austesten, die Freiheit genießen und so viel lernen. Und dieses Gefühl: Zusammen gegen den Rest der Welt. Es ist wie frisch verliebt sein. Euphorisch planst Du Dein Shooting und willst dabei für alle Probleme gerüstet sein.Der rosarote 10-Punkte Plan für Dein Outdoor-Shooting

  1. Das Team – Auf die Einstellung kommt es an. Nimm die rosarote Brille kurz ab: Für einen erfolgreichen Tag brauchst Du ein super Team. Das hübscheste Model kann Dir den Shoot versauen, wenn sie schlechte Laune hat. Die Visa hängt nur am Handy, die Stylistin hat später noch einen anderen Job und der Fotograf knipst nur halbherzig. Gute Stimmung am Set ist eine Grundvoraussetzung für beeindruckende Ergebnisse. Mein Tipp: Mache Dein Team vorher miteinander bekannt. Eine kurze Mail mit Social Media Links oder eine Facebook-Gruppe – Das nimmt Dir Arbeit ab, denn sie sind dadurch für ihre eigene Planung unabhängig, können sich kennenlernen und untereinander absprechen.
  2. Die Location – Warst Du schon einmal dort? Bestenfalls hast Du die Location schon einmal besucht und Probeaufnahmen gemacht. Oder Du bist der Draufgänger und es geht einfach los. Informiere Dich vorher über den Weg den Du gehst: Verlauf der Sonne, Bodenbeschaffenheit, Genehmigungen und vor allem eine Alternative, denn
  3. Das Wetter – Singing in the rain. „Das Shooting fällt ins Wasser.“ Ist ein Satz den ich gar nicht mag. Hier empfehle ich wieder die rosarote Brille. Wir sind nicht aus Zucker und fotografieren mit Naturgewalten: Wir fliegen im Wind, brutzeln in der Sonne und singen im Regen. Irgendwann macht die Technik schlapp, aber wenn Punkt 1 und 2 gut geplant sind, steht kein wilder Wetterumschwung der Welt Dir im Weg.
  4. Die Outfits – Styling-Wechsel unterwegs Ein Outfit ist nicht genug. Die Kleidung sollte gut verpackt und leicht zu transportieren sein. Um Falten zu vermeiden, empfehlen sich schwarze Kleidersäcke. Diese schützen die Kleidung und bieten Sichtschutz, sollte sich das Model im Freien umziehen.
  5. Modelcaring – „Ich soll mich hier umziehen?“ Du bist im Flow, die Kamera läuft. Während wir voller Leidenschaft in der Fotografie aufgehen, bleiben Bedürfnisse auf der Strecke und manchmal geht es einem gar nicht mehr gut. Plane Pausen ein: Speicherkarte wechseln, etwas trinken und dem Model warme Gedanken machen.
  6. Verpflegung – Das Catering war super. Die Verpflegung am Set könnte unterschiedlicher nicht sein. Großzügiges Catering ist toll, manchmal gibt es aber nichts zu essen, also denke an Deine Verpflegung und teile dem Team mit, ob sie Lebensmittel im Gepäck einplanen müssen.
  7. Equipment – Ich packe meinen Koffer Effizientes Packen ist das Thema: Equipment, Outfits, Verpflegung, Regenschirm, Mitfahrer. Je nach Location kannst Du in verschiedenen Bereichen Abstriche machen und trotzdem: Es ist und bleibt immer viel Gepäck. Und dafür brauchst Du:
  8. Energie – Wer macht hier schlapp? Ein Outdoor-Shooting strengt den Körper an. Vergiss nicht Deine eigenen Bedürfnisse. Ein reichhaltiges Frühstück und genug Schlaf – je fitter Du bist, umso mehr kannst Du draußen erreichen.
  9. Elektronik – Strom oder kein Strom? Alle Akkus aufladen und unbedingt dem Team Bescheid geben ob es Strom und Wasser gibt, das verhindert unnötiges Gepäck. Stylisten wissen ob es was zu bügeln gibt und Visagisten passen Make-up und Hairstyling an die Umstände an.
  10. Ablauf – Wie viel Zeit haben wir? Der Ablauf-Plan ist der Rahmen des Shootings: Uhrzeit, Adressen und Thema – Der Leitfaden für einen entspannten Shooting-Tag. Plane lieber zu viel Zeit ein, denn das Licht wartet nicht.

outdoor shootingMit dem rosaroten 10-Punkte-Plan will ich Dir bei der Shooting-Planung helfen, damit Du Zeit sparst und vor deinem Outdoor-Shooting eine Stunde länger schlafen kannst.

Sei für Dein Abenteuer gerüstet und starte Deinen Roadtrip.

Lebe die Kunst wie einen Urlaubstag und fotografiere Deine Sommerliebe am Meer.

Ich freue mich auf Deine Bilder und Geschichten.

Bis bald,

Deine Anna

Texte & Fotos Anna Haake

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert